Mittwoch, 14. März 2012

Wow...

...es funktioniert noch. das ist schön. so viele jahre sind vergangen, so viel ist passiert. und hier ist es wie ein plätzchen, wo die zeit ein bisschen abgestanden scheint und die vergangenheit ihre spinnweben an die wände gezaubert hat.

und doch fühlt man sich so, als hätte es die vergangenen 3 jahre nicht gegeben.

so fühle ich mich wie eine lang vergessene bekanne, die mal wieder auf einen sprung hier vorbei geschaut hat.

es ist ein gutes jahr. mit vielen projekten. aber vor allem mit seelenfrieden und einem langsameren tempo.

schön, ich freu mich drauf.

mal schaun, ob das hier überhaupt noch jemand liest.

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Dienstag, 3. Juni 2008

S. und M.

Nicht die Gemeinsamkeiten halten zwei Menschen beieinander. Es sind die Unterschiede, die den einen für den anderen interessant machen. (c) Damaris Wieser

Ich freu mich auf diese Hochzeit.

Schön, nach so langer Zeit wieder von der Muse geküsst worden zu sein, und innerhalb von wenigen Minuten ihr Geschenk aus meinem Kopf auf den Monitor gebracht zu haben. 5 Strophen Lyrik - irgendwie anders, irgendwie vertraut wie damals. Wenn ich es verschenkt habe und es in Ordnung geht, werde ich es hier veröffentlichen. Vielleicht dürft ihr es also irgendwann lesen. "Zweifler" ist der Titel. Und in diesem Rahmen fiel mir obiger Aphorismus ein. Auch schön, das noch zu können.

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Passiert...

...ist hier merkwürdiges.

Ich kann keine Kommentare mehr lesen.

Seltsam, seltsam...

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Freitag, 4. April 2008

Spuren verblassen

Ich bin 29 ++ und merke, wie faszinierend Leben ist.

Nicht nur, dass ich letztens die Erleuchtung hatte und für mich die Frage nach dem Sinn des Lebens und die Glaubensfragen beantworten kann, sondern ich erkenne die Festigkeit meines Seins und freue mich daran.

Zu wissen wohin man gehört, wohin der Weg mich zieht, niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen und tun und lassen zu dürfen, wie es den allgemeinen gesellschaftlichen Regeln genehm ist, ist ein erhabenes Gefühl.

Viele Jahre dauerte diese Suche - ich bog mich nach links, bog mich nach rechts, verdrehte mich dabei und fand doch letztendlich die Mitte...meine Mitte.

Und dann sprach ich letztens mit L. über genau dieses Blog hier.

Es ermüdet mich, dass mich so viele Menschen kennen und denken, sie haben irgendein Recht darüber zu urteilen wie ich mein Leben gestalte. Ihre gehobenen Zeigefinger stoßen mich ab, ihr Getuschel entlockt mir eine gewisse Überheblichkeit.

Ich bin groß, erwachsen und kann und möchte alleine gehen.

Einige Jahre habe ich hier viele teilhaben lassen an meinen Gedanken...und fand mich dabei immer wieder in der Rolle der Erklärenden.

Denk an den, vergiss nicht die, schreib nicht so als, könnte sie oder er missverstehen...bla, bla, bla.

Ich bin kein Mensch der bewusst verletzen möchte - ich kann das, das weiß ich, aber ich denke, das kann jeder Mensch.

Jedenfalls sagte L., dass das Mondkussland ausgedient hat. Ein kurzer Satz im Vorbeigehen/vorrüberreden nur.

Ausgedient - irgendwie ist da was dran.

Obwohl das Mondkussland nie einen Zweck erfüllt hat...mir aber trotzdem immer wieder ermahnend vorgehalten wurde und die Worte im Mund verdreht waren.

Es ist Zeit durchzuatmen und zu gehen.

Nicht erklärend, sondern verabschiedend sollen diese Worte sein.

Es gibt einfach zu viele Menschen, die in meinem Leben keinen Platz mehr haben, die sich ihren Platz verwirkten und trotzdem immer wieder rücksichtslos in meinen Gedanken wühlen kommen - es könnte ja sein, dass ich über sie geschrieben habe. Und wenn nicht, dann könnte man doch in irgendeinen Beitrag irgendeine Bedeutung irgendwelchen Ausmaßes legen.

Ich denke, mein Leben ist wertvoll und kostbar. Niemand muss es sich verdienen daran teilzuhaben. Denn die Teilnahme an meinen Gedanken und Gefühlen ist ein Geschenk, welches ich nach Lust und Laune verteile.

Und einigen Menschen möchte ich diese Gunst entziehen...einigen zu vielen, als dass das Mondkussland noch ein Ort für Ehrlichkeit sein könnte.

Wenn ich darüber nachdenke, ist das Mondkussland seit fast 5 Jahren zensiert. Denn damals lernte ich meinen geliebten Mann kennen und seine Familie, die mir ab diesem Zeitpunkt das Leben zur Hölle machte...und eben auch das Mondkussland nutzte um meine Worte gegen mich zu verwenden.

Nachdem meine Schwiegermutter das Mondkussland an die gesamte Verwandschaft weiterleitete begann eine Hetzjagd gegen uns, die es mir unmöglich machte wirklich ehrlich zu schreiben.

Aber das ist nur ein Teil des Personenkreises. Arbeitskollegen, alte Weggefährten, meine Familie, Freunde, Bekannte...ich möchte mich nicht mehr auf einer imaginären Anklagebank sehen, wenn man mich nach Monaten auf einen Beitrag anspricht, wie er denn gemeint gewesen wäre, weil in China ja ein Sack Reis umgefallen ist und der Zusammenhang über zehn Ecken eventuell ja doch gegeben sein könnte....häääääääähhh, welcher Beitrag?

Ich habe einen wunderbaren neuen Platz gefunden an dem ich ungefiltert schreiben werde. Irgendwie ist es faszinierend, sich in die Anonymität des Netzes zu begeben. Obwohl ich mich manchmal frage, ob das wirklich noch geht - zu viele wissen zu viel über mich.

Aber ich werde es versuchen und freue mich darauf...nur noch drei Menschen wissen wo ich bin. Ein schönes Gefühl. Und trotzdem verlangt selbst das einen gewissen Filter beim Schreiben.

Doch wer sagt auch schon, dass es so etwas wie Freiheit wirklich gibt?

Leb auch du wohl, der Mann für den ich meinen rechten Arm gegeben hätte - und derer Klänge über die Schönheit eines Maibaumes so unglaublich gesungen wurde. Du fehlst mir...jeden Tag...ein kleines Stück. Aber wie sagte mir eine Freundin "Du vermisst den Mann, der er mal war. Aber den gibt es nicht mehr."

So wie es auch die Damaris nicht mehr gibt die auf der Suche ist.

Jetzt schreibe ich selber Antworten.

Und vielleicht lesen wir uns irgendwann, irgendwo einmal wieder...

Oder vielleicht auch nicht.

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Samstag, 22. März 2008

Er und sie

Er und Sie

Er ist ein Mann. Sie ist eine Frau.

Er ist groß. Sie ist klein.

Er liebt lauten und harten Techno. Sie mag kraftvolle Frauenstimmen.

Er ist süchtig nach Vollmilchschokolade. Sie verzehrt sich nach weißer Nuss.

Er ist eher spartanisch organisiert. Sie dekoriert jede Ecke wundervoll.

Er denkt in Zahlen, spielt mit Fakten. Sie träumt in Lyrik, malt die Welt bunt an.

Er geht früh ins Bett. Sie ist eine Nachtschwärmerin.

Er mag das Badewasser lauwarm. Sie dampft, wenn sie aus der Wanne steigt.

Er trinkt seinen Kaffe mit ganz viel Milch und Zucker. Sie nimmt nur ein ganz wenig Milch.

Er liebt deftige und fette Sachen. Sie bevorzugt das zarte Putenfleisch.

Er steht auf Horrorfilme. Sie schaut sich gern Schnulzen an.

Er findet schwarz ganz toll. Sie mag bunte Farben.

Er ist ein ruhiger Mensch. Sie ist ein quierliges Wesen.

Er hört gern zu. Sie redet gern und viel.

Er ist was ganz Besonderes. Sie ist außergewöhnlich.

Er passt so gar nicht zu ihr. Sie passt gar nicht so recht zu ihm.

Er hat nichts mit ihr gemein. Sie hat nichts mit ihm gleich.

Und vielleicht sind es gerade diese absoluten Gegensätzlichkeiten, die diese Liebe zwischen diesen beiden Menschen so besonders gestaltet...kraftvoll, stabil, beschützend und andauernd.

Denn eigentlich haben sie nur eines gemeinsam...sie lieben sich...gemeinsam, zusammen, unendlich.

Seit 5 Jahren haben sie die gleichen Ziele, die gleichen Träume, die selben Ängste und Hoffnungen. Trotz ihrer Verschiedenheit!

Danke, mein Herz!

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Dienstag, 4. März 2008

Für große kleine Mädchen

Für große kleine Mädchen finde ich SIE gemacht.

So verspielt, tiefgreifend, träumend und mit ein wenig Abgeklärtheit doch immer noch hoffend.

Colbie Caillat

de.youtube.com

Das erinnert mich daran, dass ich in den nächsten Wochen 31 werde. Zurückblickend fing mit 13 die Pubertät an - also so wirklich mit dem sehnen, träumen, suchen.

Ich habe mich gefunden, auch, wenn ich jeden Tag ein wenig anders bin und meine Ziele immer wieder ein bisschen anders definiere.

In sofern ist so ein Weg ziemlich weit. Rückblickend muss ich auch sagen, dass der Weg bei dieser Suche nach dem Mr. Right eigentlich das Spannende ist. Nicht das Finden. Denn so schwer einem Menschen das Finden dieses Partners auch erscheint, so wenig weiß man doch davon, dass das Schwerste erst noch kommt - nämlich das Halten.

Immer wieder das Drumkämpfen. Immer wieder abwägend und sinnierend. Ja, sinnierend. Den Sinn in einer Beziehung suchend. Nur wenn ich einen Sinn in etwas sehe, lohnt es sich, dahinein zu investieren.

Also ist eine Beziehung eigentlich eine Rechnung...einfach betrachtet.

Allerdings eine Rechnung, die sich selten im Vorfeld berechnen lässt.

Draußen ist fast Ostern. Hier drinnen ist es Zeit für einen heißen Kamin. Und in mir drin ist alles voller Farben.

Miteinander zu leben ist nicht einfach. Eigentlich ist das wesentlich schwerer, als mit sich allein zurecht zu kommen. Und selbst das ist bekanntlich verdammt schwer.

Mir fallen so viele Gedankensplitter in den Kopf. Da wäre auch so vieles, von dem ich schreiben möchte...ein Freund, der verschwunden ist und dessen Spuren in meinem Herzen brennen, eine Familie, die ihren Sohn nicht einfach leben lassen konnte, Kinder, die nicht geboren werden sollten, Träume die sich nicht erfüllen werden, Gedichte und Gedanken, die wohl nie den Weg zum geschriebenen Wort finden werden.

Ich wünsche mir immer wieder mehr Zeit. Aber wenn ich darüber nachdächte, was ich mit dieser Zeit tun würde, dann würde ich darauf kommen, dass ich nichts anders machen tät - incl. dem Wunsch nach mehr Zeit.

Also lebe ich weiter. So intensiv und gut an jedem Tag, als wäre es mein Letzter...denn irgendwann wird es so sein.

So long Damaris

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Samstag, 1. März 2008

kurz gewünscht

kurz gewünscht...ähmm...wünsche ich mir, von ihr, der die da einen, die das so toll kann und mir die bloggerin No.1 ist - vielleicht so wie vor ein paar jahren...ein neues Blog...ein neues gesicht, viele neue farben und formen.

vielleicht, naja vielleicht ein ganz kleines bisschen, liest sie das ja hier...und klimpert los so auf ihrer tastatur...hier ein bisschen klick klack, da ein wenig klackerdieklack...und voila - fertig.

nun ja, gewünscht ist der anfang von erfüllung, oder?

zumindest ist gewünscht ein weiterer traum.

da fällt mir noch eine schokomuffinbackende modevertrieblerin kleiner rosa bunnys ein, die mir etwas mit auf den weg gab...

"Träumer haben vielleicht keinen Plan, aber Realisten auch keine Visionen!"

Und Visionen, die habe ich ganz viele.

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