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Donnerstag, 31. März 2005
Wenn Kunst geboren wird... ...werde ich immer ganz still. Ich schaue mir dann mein Projekt an und sage gar nichts. Immer wieder muss ich es mir ansehen und abwarten, ob sich aus dem Bild, der Plastik, dem Text genau das herauslöst, was ich damit aussagen möchte. Kreative Menschen gehen mit vielen Ideen schwanger - und nur ganz wenigen ist es vergönnt, das Auge des Betrachters irgendwann zu erblicken. So schweige ich und lass es wirken. 2,40 m auf 60 cm Schöpfung aus der Tiefe meiner Gedanken. Und irgendwie passend für diesen neuen Platz. ... Link Ben... ...seit langem wieder gehört. Engel weinen, Engel leiden...oder fliegen einfach weg. Egal wie - das Thema, warum sich übergewichtige Teenies in Hüfthosen quetschen um dann wie eine Rolle Presswurst durch die Gegend zu wackeln, konnte mir selbst von Teenies nicht beantwortet werden. (Denen beiden stehen die betreffenden halbfertigen Hosen allerdings hervorragend und auch sonst sind die zwei zuckersüß) Irgendwie klang die Antwort wie "Sie wollen sexy sein und dazu gehören..." Oh...nur ist das weder sexy, noch wird sich der Läster-/Belustigungsfaktor positiv bei der Aufnahme in die "Ich bin so schön und dämlich"-Clique auswirken. Eigentlich tun sie mir schrecklich leid. Aber sie haben ja noch Zeit - Zeit zum wachsen und Geschmack zu entwickeln...oder einfach nur Selbstbewusstsein - aber wie das Wort es schon beschreibt sich selbst bewusst sein, und einfach mal auf die andern pfeifen und seinen eigenen Weg/Stil gehen. ... Link Userfrage ...vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Ich möchte ein Bild (jpg, 1100 KB) an einen Beitrag anhängen. Wie kann ich dieses Bild so verkleinern (300KB ?) damit ich es anhängen kann ? Meine Antwort: Bitte lesen Sie sich die Hilfsanleitung zur Software ihrer Digitalkamera durch...oder doch lieber an meine Werksstudentin zur Beantwortung weitergeleitet. Es gibt Tage, da mag ich nicht mal über solche Fragen grinsen... ... Link Donnerstag, 17. März 2005
Eine Liste... ...für mich. Positiv:
Negativ:
Und während ich ihm in die Augen sehe, weiß ich, wie unglaublich reich beschenkt wir sind - weil wir uns lieben... ... Link P.S. Ich liebe dich P.S Ich liebe Dich Cecelia Ahern Krüger, Frankfurt ISBN 3810501409 Februar 2004 Amazon 16,90 € P.S. Ich liebe Dich Holly und Gerry hatten einen einfachen Plan – sie wollten für den Rest ihres Lebens zusammenbleiben. Doch nichts kam so, wie es hätte sein sollen. Holly findet sich mit 29 Jahren allein in ihrem Haus wieder, welches einmal voller Leben und Liebe gefüllt gewesen war…als Witwe. Verzweifelt klammert sie sich an seine kaum noch vorhandene Gegenwart, trägt seinen Pullover, schläft auf seinem Kissen, versprüht sein Aftershave in ihrem Haus. Holly vergräbt sich in ihrer Trauer, droht an dem Schmerz des Verlustes ihres Mannes zu ersticken und leidet unter Depressionen. Bis zu dem Tag, an dem sie den Umschlag mit 10 Briefen von Gerry erhält… Ich war skeptisch, als ich anfing, dieses Buch zu lesen. Eben eine leichte Lektüre für die Straßenbahn. Doch bereits nach einigen wenigen Seiten bemerkte ich, dass dieses Buch alles andere als Straßenbahntauglich war. Unbeholfen zwinkerte ich dort mit meinen Augen zwischen den vielen Menschen und schaffte es kaum, meine Tränen zu verbergen. Wer die Liebe kennt, wird mit solch unvorhersehbarer Macht durch die Worte dieser sehr jungen irischen Schriftstellerin getroffen, dass es einen taumeln lässt. Holly möchte nicht mehr leben, nicht mehr arbeiten, nicht mehr sein und droht trotz des Haltes ihrer Freunde in der Tiefe ihrer Traurigkeit zu versinken. Aber sie kauft sich endlich eine Nachttischlampe, geht in eine Karaokebar und sucht sich einen neuen Job – alles Aufgaben, die Gerry ihr in den Briefen stellt. Gerrys Briefe und seine Liebe bringen sie langsam wieder dorthin zurück, wo auch sie wieder lachen darf. Das Buch von Cecilia Ahern ist ein bisschen wie Sex and the City und ein bisschen wie die Worte des Dalai Lama. Es lässt den Leser lachen, schmunzeln, nachdenklich und traurig sein. Die Geschichte fließt dahin, der Leser wird zum Betrachter der Erlebnisse und fühlt sich manchmal fast in diesem Umfeld integriert. Und dann wird Holly wieder zum eigenen Ich. Immer wieder stellt sich die Frage, was man selbst tun würde, wenn der geliebte Partner sterben würde. Die Gedanken und Gefühle von Holly lassen beim lesen eine so innige Intensität entstehen, dass man in den kurzen Momenten zwischen den einzelnen Seiten das Taschentuch ergreift, um seiner eigenen Trauer um den Verlust dieser Liebe freien Raum zu geben. Cecilia Ahem zeichnet den Umgang mit dem Tod, die Wut, die Trauer und die Verlorenheit mit so präzisen Worten, dass man sich als Leser fragt, wie eine so junge Frau so viel vom Leben wissen kann. Es ist ihr gelungen, das Thema Abschied in all seine Faszetten so liebevoll aufzutrennen, als würde man die Wolle eines alten Pullovers aufwickeln um daraus irgendwann einen neuen stricken zu können. Cecilia Ahem war bei der Veröffentlichung des Buches „PS: Ich liebe dich.“ 23 Jahre alt. Und ich war beim Lesen dieses Buches so unendlich dankbar für zwei scheinbar vollkommen normale Geschenke – dem Leben und der Liebe. ... Link Dienstag, 15. März 2005
Ansichtssache... Ich schreibe nicht – ich ergieße mich. Erinnerungen und Fiktionen quellen aus der Vergangenheit hervor und suchen sich ihren Platz auf dem Bildschirm. Die Texte sind unangenehm. Meine Vergangenheit war unangenehm. Warum sollte ich sie verschönern? Nur ein bisschen ausschmücken mit kleinen Buchstaben der Fantasie. Ein bisschen ich, ein bisschen sie, ein bisschen Kabelsalat. Warum Kabelsalat? Ich weiß nicht. Vielleicht, weil das Wort so schön klingt. Ka-bel-sa-lat … einfach nur schön. Es wird ihm nicht gefallen – glaube ich. (meinem Mann) Es wird ihnen nicht gefallen – weiß ich. (meinen Eltern) Es wird mir gefallen – das ist wichtig. Es muss niemand lesen. Vielleicht wird es nie jemand lesen. Vielleicht bin ich nur auf der Suche nach ein paar Satzschlusszeichen. Und vielleicht verschwinden dann diese Sätze in diesem Laptop oder werden ordentlich geringelt in den Schrank gelegt. Aber vielleicht wird es auch veröffentlicht. Das ist keine Drohung an die Weggefährten der Vergangenheit. Eher ein Versprechen an mich selbst. ... Link Montag, 14. März 2005
Umentschieden... Der kleine Alte musste weichen – er kam einfach nicht gegen den Jüngeren an :o) Also hatte ich den Alten gekauft, dann noch einen Neuen erstanden, den alten Neuen verkauft und den Neuen Jüngeren von meinem Mann bearbeiten lassen. Und nun ist es so weit…er ist fertig und wartet auf mich. Ein 4 Jahre alter Laptop mit Wireless Lan – Netzwerkverbindung ohne Kabel und ohne Probleme. 69 Euro – ein Jubiläumsangebot einer Firma – für Router UND PC-Karte!!! 20 Euro hätte ein Netzwerkkabel in entsprechender Länge gekostet – so fiel die Entscheidung leicht. Jetzt bin ich glücklich…und dabei dachte ich mal, dass dieses Wireless sowieso niemand braucht. Also wieder eine Erfahrung mehr gesammelt. Und der Geburtstag naht in großen Schritten... ... Link ... Nächste Seite
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...es funktioniert noch. das ist schön. so viele jahre sind vergangen, so viel ist passiert. und hier ist es wie ein plätzchen, wo die zeit ein bisschen abgestanden scheint und die vergangenheit ihre spinnweben an die wände gezaubert hat. und doch fühlt man sich so, als hätte es die vergangenen 3... by damaris S. und M.
Nicht die Gemeinsamkeiten halten zwei Menschen beieinander. Es sind die Unterschiede, die den einen für den anderen interessant machen. (c) Damaris Wieser Ich freu mich auf diese Hochzeit. Schön, nach so langer Zeit wieder von der Muse geküsst worden zu sein, und innerhalb von wenigen Minuten ihr Geschenk aus meinem Kopf auf den... by damaris Passiert...
...ist hier merkwürdiges. Ich kann keine Kommentare mehr lesen. Seltsam, seltsam... by damaris |